Achim Rinderle lernte als Kind Klarinette, studierte ein wenig Jazzsaxophon, kam dann mit zunehmender Reife zurück zur Klarinette und vertieft sich seit nunmehr über 10 Jahren in die Klezmer- und Balkanmusik. Seine Virtuosität in Ornamentik und Improvisation machen ihn zu einem charismatischen Solisten, der es immer aufs Neue versteht, seine Zuhörer in den Bann zu ziehen. Er wurde im Allgäu hergestellt, gräbt seit einigen Jahren vermehrt die eigenen kulturellen Wurzeln aus und ist immer wieder verwundert, wie "schön das dort tönt". Seit einiger Zeit hat er sich der meditativen Improvisation verschrieben und gibt auch Solokonzerte.

 

Die beiden zusammen bilden das Herz von A Glezele Vayn, einem mittlerweile alteingesessenen Klezmer-Balkan-Alpenfolk-Quartett und machen schon lange gemeinsam Musik. Seit einigen Jahren gehen sie mit ihren Improvisationen neue Wege, die in Gärten ungeahnter Schönheit führen, denn treffen die beiden musikalisch aufeinander, ist das in jedem Fall eine Reise wert.

Szilvia Csaranko stammt aus einer klassischen Musikerfamilie und bekam das Klavier an die Wiege gestellt. Auf der Suche nach ihren eigenen musikalischen Wurzeln kam sie schließlich zur osteuropäischen Folklore sowie zum Klezmer und entdeckte damit auch ihre Liebe zum Akkordeon.  Ihr Klavier- und Akkordeonspiel glänzt durch eine klassische Brillanz, die sich mutig bis tief in die Sphären der Improvisation erstreckt.

Als gefragte Theatermusikerin kann man sie in ihrer Wahlheimat Hannover mittlerweile regelmäßig am Staatstheater und auf Bühnen der freien Szene in immer neuen Rollen und "Klängen" bewundern.

 

In ihrem Duoprojekt "Rinderle & Csaranko" nehmen sie sich traditionelles Liedmaterial aus Osteuropa und der Alpenregion vor und geben diesem eine neue Form. Diese ist nicht fest, sondern ändert sich  mit jeder Aufführung. Der Kern des Liedes, die Essenz des musikalischen Materials bleibt erhalten, ist Ausgangspunkt und Zielpunkt der Improvisation. Alles andere ist relativ offen und damit geprägt von einer besonderen Intensität, wie sie nur dem spontanen Musizieren innewohnen kann. Wie ein Seiltänzer über dem Abgrund eine besondere Souveränität ausstrahlt, die etwas Fragiles mit sich bringt, reißt auch der improvisierende Musiker sein Publikum mit in eine tiefe Konzentration, eine unvergessliche Erfahrung.

Kurz: Was Frau Csaranko und Herr Rinderle in ihrem Duoprogramm machen, ist eigentlich ein wilder Ritt durch mehrere hundert Jahre musikalische Kulturgeschichte - in meist nicht einmal 5 Minuten pro Lied....

 

 

 

 

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